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shenaugmfaDate: Wednesday, 10.16.2013, 6:10 AM | Message # 1
Lieutenant colonel
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Globales MagnetfeldKurz nach der Entstehung des Mondes sank dieses Material aufgrund seiner hohen Dichte durch den Mantel und sammelte sich um den Kern herum an. Diese isolierende Schicht reduzierte den W??rmefluss aus dem Kern in den Mantel. Der Isolierung beraubt, konnte der Kern nun etwa 300 Millionen Jahre lang so viel W??rme freisetzen, dass sich ein globales Magnetfeld aufbaute. Stegman und seine Kollegen vermuten zudem, dass die durch den Mantel aufsteigenden Massen jenen Vulkanismus angesto??en haben k??nnten, der die dunklen Mare mit thorium und titanhaltigem Basalt bedeckte, sind ??berzeugt.
Proben von Mondgestein lassen vermuten, dass der Mond in seiner Jugend ein globales Magnetfeld besa??. Im Magazin Nature pr??sentieren amerikanische und kanadische Planetenforscher nun eine Erkl??rung f??r dieses Ph??nomen. Ihren Computermodellen zufolge k??nnte das Abl??sen einer w??rmeisolierenden Schicht vom Eisenkern des Mondes vor??bergehend ein Magnetfeld erm??glicht haben.
Elegante Erkl??rungZwar weist der Mond heute kein Magnetfeld mehr auf. Vor 3,9 bis 3,6 Milliarden Jahren, wenige Hundert Millionen Jahre nach seiner Entstehung, scheint er jedoch ein solches Feld besessen zu haben. Unser dreidimensionales Konvektionsmodell liefert eine elegante Erkl??rung f??r dieses von den ApolloAstronauten entdeckte Magnetfeld, so Dave Stegman von der University of California in Berkeley. Der Eisenkern gab eigentlich nicht gen??gend schnell W??rme an den Mantel ab, um dauerhaft ein Absinken k??hlen und ein Aufwallen hei??en Materials in Gang zu halten. Den Simulationen der Forscher zufolge k??nnte der W??rmefluss durch eine Isolationsschicht aus Thorium und Titan jedoch vor??bergehend stark erh??ht worden sein.
???Magnetismus dank w??rmender Decke
Kein BeweisOb der Mond tats??chlich ein Magnetfeld besa??, wird von manchen Wissenschaftlern allerdings bezweifelt. Die Magnetisierung des Mondgesteins k??nnte auch von Asteroideneinschl??gen herr??hren, argumentieren sie. In einem Kommentar der aktuellen Ergebnisse ??u??ert sich denn auch Maria Zuber vom Massachusetts Institute of Technology eher zur??ckhaltend: Eine erfolgreiche Simulation sei kein Beweis, sondern zeige nur M??glichkeiten auf. Zur endg??ltigen Kl??rung seien weitere Vermessungen und Simulationen n??tig. (nz/jkm)


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